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DOBO-System
DOBO-System

DOBO-System

Docking Before Opening

Das DOBO-System ist die ideale Lösung für den hygienischen Transport, zur Gewährleistung von geschlossenen Kühlketten, zur Senkung von Energiekosten, zur Vermeidung von Diebstahl oder für Zollzwecke.

Die wichtigsten Vorteile:

  • Sicheres andocken
    Ihr Plus in Punkto Sicherheit: Der Fahrer kann ohne auszusteigen gefahrlos andocken. Dadurch wird das Risiko von Unfällen in der Gefahrenzone zwischen Fahrzeug und Rampe minimiert.
  • Zuverlässiges abdichten
    Sobald der LKW angedockt ist, wird das Fahrzeug 3-seitig abgedichtet. Wärmebrücken und Energieverluste werden minimiert.

Wir beraten Sie gerne zum Einsatz des DOBO-Systems in Ihrem Betrieb. Neben dem Verkauf und der Montage, sorgen wir mit unseren Rundum-Sorglos-Wartungsverträgen dafür, dass Ihr Betrieb ohne Ausfälle läuft und Sie Ihren sicherheitsrelevanten Prüfpflichten gerecht werden.

Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich beraten!

Ausführungen

DOBO-System in der Halle

DOBO-System in der Halle

DOBO-System in der Vorsatzschleuse

DOBO-System in der Vorsatzschleuse

Das DOBO-System kann in Verbindung mit einer Vorsatzschleuse ausgeführt werden. Hierfür sind entsprechend angepasste Podeste lieferbar. Das Hallentor befindet sich dann hinter der Ladebrücke.

Ratgeber DOBO-System

Was bedeutet DOBO und worin liegen die Vorteile?

DOBO steht für “Docking Before Opening”.

An herkömmlichen Rampen steigt der Fahrer erst aus, öffnet die Fahrzeugtüren und dockt erst dann an. Wenn das Fahrzeug bereits am Vorabend andockt, sind vor dem Entladen lästige Rangiervorgänge nötig, um die Türen öffnen zu können. Nicht so beim DOBO-System: Der LKW kann mit geschlossenen Türen andocken. Sie können zu jedem beliebigen Zeitpunkt geöffnet werden.

Vorteile:

  • Speeddocking: kein Rangieren und Aussteigen um Türen zu öffnen, ca. 5 min. Zeitersparnis pro LKW
  • Einsatz von Wechselbrücken: abends Andocken, morgens Entladen
  • erhöhte Arbeitssicherheit durch gefahrloses Andocken ohne Aussteigen: minimiertes Risiko von Unfällen in der Gefahrenzone zwischen Fahrzeug und Rampe
  • Diebstahlschutz: das Tor kann bis zum eigentlichen Verladevorgang geschlossen bleiben, die LKW-Türen sind gegen Öffnen blockiert bis die Anfahrpuffer abgesenkt sind; interessant für Zollzwecke: der LKW kann bereits zur Verladestelle gelotst werden, die Verplombung kann von innen gelöst werden
  • geschlossene Kühlketten
  • hygienisches Verladen: Eindringen von Tieren und Unrat wird vermieden
  • Energiekosteneinsparung: unnötiger Temperaturaustausch wird verringert; durch die Torführung vor bzw. hinter der Ladebrücke ist die Ladebrücke keine Wärmebrücke

Wie läuft der Be- und Entladevorgang mit dem DOBO-System und den Assistenzsystemen ab?

1. Sicher andocken
Das ANDOCKSYSTEM WM DA unterstützt den Fahrer beim sicheren Andocken. Die Fahrzeugtüren sind geschlossen. Sensoren im Torblatt erkennen die Position des Fahrzeugs. Signalleuchten rot/gelb/grün signalisieren dem Fahrer seine Position. So kann er einfach und beschädigungsfrei andocken. Rampe und Fahrzeug werden geschützt.

2. Zuverlässig abdichten
Sobald der LKW angedockt ist kann die Torabdichtung aufgeblasen werden und umschließt das Fahrzeug 3-seitig. So bleibt alles auch dann noch gut abgedichtet, wenn das Tor sich öffnet.

3. Rampentor öffnen
Zur Verminderung des Wärmeaustausches wird das Tor vor der Rampe in einer Aussparung geführt. Nachdem das Tor vollständig geöffnet ist wird der Vorschub der Ladebrücke herausgefahren, um den Spalt zum Fahrzeug zu verkleinern.

4. Anfahrpuffer absenken
Die Anfahrbuffer sind bewegbar. Im Ruhezustand stehen sie 250 mm über Rampenniveau. Nachdem das Tor geöffnet ist, können die Anfahrpuffer abgesenkt werden, um die LKW-Türen zu öffnen. In dieser Position sind sie verriegelbar.

5. Fahrzeugtüren öffnen
Die Rampe ist mit einer Aussparung ausgestattet, die den Türen den erforderlichen Spielraum lässt, um in dieser Situation öffnen zu können. Die Tiefe der Aussparung ist abhängig vom niedrigsten Punkt der Fahrzeugtüren in voll beladenem Zustand. Dabei dürfen die Riegel nicht vergessen werden. Die Länge der Aussparung ist der Türbreite anzupassen.

6. Ladebrücke ausfahren
Die Ladebrücke Typ WM HTL-2 mit 1000 mm langem Vorschub überbrückt mühelos den Abstand zwischen Rampe und Ladeboden und lässt sich zentimetergenau positionieren.

Wir beraten Sie gerne zur Auswahl der besten Lösung für Ihre Anforderungen.

Rechtliche Grundlagen für die Prüfung und Wartung von Verladetechnik:

Als sicherheitsrelevante Bauteile unterliegen speziell die Ladebrücken als zentraler Teil der Verladetechnik entsprechenden Verordnungen und Richtlinien zur Prüfung und Wartung:

“Ladebrücken, die fest mit dem Gebäude verbunden sind, müssen vor der ersten Inbetriebnahme von einer zur Prüfung befähigten Person geprüft werden. Zeitabstände für regelmäßige Prüfungen sollten durch den Hersteller angegeben sein. Der Betreiber hat über die Durchführung der Prüfungen einen schriftlichen Nachweis zu führen. Dabei müssen Art und Umfang, Ergebnis und Datum der Prüfung sowie Name und Firma der zur Prüfung befähigten Person eindeutig erkennbar sein.”

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Information 208-001 https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/286

Relevante Vorschriften und Normen: DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ DGUV Regel 108-006 „Ladebrücken und fahrbare Rampen“ DIN EN 1398 „Ladebrücken – Sicherheitsanforderungen“, Deutsche Fassung EN 1398:2009

Pflichten für die Prüfung und Wartung:

Aus den oben genannten Vorgaben ergeben sich für Sie die folgenden Pflichten:

  • Alle Ladebrücken müssen vor der Inbetriebnahme erstmalig geprüft werden und danach einer regelmäßig (mindestens einmal im Jahr) durchzuführenden Folgeprüfung unterzogen werden.
  • Die sicherheitstechnische Prüfung ist von sachkundigen Fachkräften durchzuführen und nachvollziehbar zu protokollieren.

Wir kümmern uns darum, dass Sie diesen Pflichten gerecht werden. Mit unserem Prüfungs- & Wartungsservice sind Sie auf der sicheren Seite.

Service

Rund um die Uhr 24h erreichbar. 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr!

Als Kunde von Wassermann bieten wir Ihnen sofortige Hilfe im Störungsfall. Wir sind für Sie immer erreichbar und schnell vor Ort, wenn Sie einen Notfall haben. Auch an Sonn- und Feiertagen sind wir für Sie da.

Unser Notdienst kümmert sich um Ihre Türen, Tore und Anlagen und stellt die Funktionstüchtigkeit so schnell wie möglich wieder her. Über 90 % der gemeldeten Störungen werden von uns in weniger als 24 Stunden beseitigt! Für Sie bedeutet das einen entscheidenden Zuwachs an Betriebssicherheit. Vertrauen Sie auf das Service-Notfall-Team von Wassermann mit langjähriger Erfahrung und ständiger Einsatzbereitschaft.

  • 24-Stunden Notdienst
  • Wartungsplan
  • Prüfungen
  • Instandhaltung

Kontakt

Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

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Christian Wais, Geschäftsführer

Unsere Mitarbeiter beantworten Ihnen gerne alle Fragen, erstellen Ihnen individuelle Angebote oder kümmern sich unkompliziert um die Wartung Ihrer Anlagen.

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